Am 9. November 1938 brannten in ganz Deutschland Synagogen – auch in Peine. 80 Jahre später machen sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Silberkamp auf die Suche nach Schicksalen in Peine.
Die Fächer Religion und Geschichte haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Ereignisse der Reichspogromnacht am 9. November 1938 in Erinnerung zu rufen. Ausgewählte Schüler der Jahrgänge 9 bis 11 haben im Rahmen der Begabungsförderung damit begonnen, lokale Schicksale aufzuspüren, Peine als realen Geschichtsort wahrzunehmen und die Erinnerungskultur an diese Nacht kritisch zu hinterfragen. Auf dem Programm stand auch ein Besuch des Ortes, an dem bis 1938 die Peiner Synagoge stand.
S. Gehrmann