Drei Tage lang hat sich der Lateinkurs des 9. Jahrgangs zusammen mit Frau Bauer und Herrn Schlüsche auf Spurensuche nach römischem Leben in Köln, dem so genannten „Rom des Nordens“, begeben.
Nach Ankunft und Belegung der Jugendherberge stand eine erste, eigenständige Erkundung Kölns in Form einer Stadtrallye auf dem Programm. Am Folgetag lag der Fokus auf dem Leben im antiken Köln, damals Colonia Claudia Ara Agrippinensium genannt. Nach dem obligatorischen Besuch des Römisch-Germanischen Museums mit dem Schwerpunkt auf der Alltags- und Festkultur im antiken Köln wurde die Gruppe nachmittags in einer Stadtführung, untermalt mit „kölschen“ Anekdoten, zu den verborgenen Überresten der alten Stadt geführt. Der vorletzte Tag der Reise begann ganz entspannt mit einer Panoramaschifffahrt auf dem Rhein. Doch dann wurde es anstrengend: Die Turmbesteigung des mächtigen Kölner Doms forderte die Teilnehmenden heraus. Nach 533 Stufen waren zwar einige etwas außer Atem, wurden aber dafür mit einem faszinierenden Blick auf Köln und sein Umland belohnt. Den letzten Programmpunkt bildete der Besuch des Deutschen Sport- und Olympiamuseums, in welchem die Schülerinnen und Schüler einen anschaulichen Einblick in die Geschichte des Sportes von der Antike bis in die Gegenwart gewinnen und sich dabei auch selbst aktiv sportlich in Disziplinen unterschiedlicher Abschnitte der Sportgeschichte betätigen konnten.
Natürlich hatten die Teilnehmenden zwischendurch auch Gelegenheit, die moderne Innenstadt Kölns zu erkunden, dabei zu shoppen oder am Rhein einfach nur das sonnige Wetter zu genießen. Nach drei schönen Tagen auf den Spuren der Römer ging es dann wieder heimwärts. Leicht erschöpft aufgrund einer zweistündigen Verspätung, aber dennoch um viele Erfahrungen reicher kehrten schließlich alle Schülerinnen und Schüler wieder nach Peine zurück.