Gymnasium am Silberkamp
Jugend trainiert für Olympia: Viele neue Erfahrungen für Handballteams
Am vergangenen Dienstag, den 10. Dezember, machten sich einige handballaffine Schüler*innen bereits früh morgens mit dem Zug auf den Weg nach Vechelde an das Julius-Spiegelberg-Gymnasium. Dort fand der diesjährige Peiner Kreisentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Unsere Schule meldete ein Jungenteam in der Alterklasse WK lV und zwei weibliche Mannschaften in den Altersklasse WK lll und WK lV unter der Leitung von Herrn Mielecke und der Unterstützung von Herrn Horstmann, dankenswerterweise für Frau Priebe eingesprungen war. Des Weiteren unterstützten bzw. coachten Lennart Jakob (Jg. 10) sowie Samuel Meier (Jg. 13) das jungen Team und Nike Stolte (Jg. 13) die beiden Mädchenmannschaften.
Die Mädchen der WK lll bestritten nur zwei Spiele in diesem Turnier, in welchen sie viele neue Erfahrungen sammeln konnten und mit viel Spaß teils höherklassige Spielerinnen ärgern konnten. Sie beendeten das Turnier auf dem dritten Platz.
Auch viele Erfahrungen sammelten die jüngeren Mädels der WK lV. Es wurde viel ausprobiert und jede hat gezeigt was sie kann… und das Wichtigste: das Stadtderby gegen das Ratsgymnasium wurde souverän mit 5:4 gewonnen! Das Team landete am Ende auf Platz 4.
Das Turnier der jüngeren Jungs sollte sich als ein sehr knapp umkämpftes herausstellen. Vor allem das Ratsgymnasium, das Gymnasium Groß Ilsede und unser Team spielten sich in die Favoritenrolle auf den ersten Platz und somit das Weiterkommen. Drei starke Spiele, in denen jeder Spieler alles auf der Platte ließ, sorgten für drei Siege, einer davon war das ebenfalls gewonnene Derby gegen das Ratsgymnasium. Dieses leistungsstarke Auftreten reichte wegen einer knappen zwei Tore Niederlage im ersten Spiel gegen das Gymnasium Groß Ilsede leider nur zu einem zweiten Platz.
Es schieden dieses Jahr zwar alle Mannschaften des Gymnasiums am Silberkamp in der ersten Runde aus, allerdings hatten alle Schüler*innen jede Menge Spaß und waren froh auch mal während der Schulzeit dem nachzugehen, was sie am liebsten machen: Handballspielen.
Es gibt ja nicht ohne Grund den olympischen Gedanken: „dabei sein ist alles“ 🙂

(Bericht von Nike Stolte)